von Martin Pfeiffer | Jan 24, 2020 | Allgemein
Seit 2019 setzt die DV-Beratung ein kollaboratives Versionsverwaltungstool zur Organisation interner Unternehmensprozesse ein. Nach intensiver Recherche, die zu Best-Practice-Beispielen großer Unternehmen führte, hat sich die DV-Beratung für die Software as a Service (SaaS) Webanwendung GitLab entschieden.
Effizienzsteigerung durch kontinuierliche Entwicklung
Durch die kontinuierliche Entwicklung bestehender IT-Dienstleistungen unterstützt die DV-Beratung eine effiziente Gestaltung interner Kundenprozesse mit Fokus auf Produktion und Lagerlogistik. Die beständige Neugierde auf neue Trends im Bereich Digitalisierung und Industrie 4.0 trägt zur Agilität der DV-Beratung bei. Ein nachhaltiger Unternehmenserfolg entsteht durch die Fähigkeit, Technologien mit Potenzial zu erkennen und einzuführen. Diese Erkenntnis und die persönliche Zusammenarbeit mit Kunden und Geschäftspartnern ermöglichen der DV-Beratung den ständigen Erwerb von Alleinstellungsmerkmalen und steigern die Wettbewerbsfähigkeit.
Praxisbeispiele: Mobile Datenerfassung und Standards
Beispiele aus der Praxis umfassen die mobile Datenerfassung unter Berücksichtigung aktueller Scanner-Technologien und -Geräte, um die Qualität für die Endverbraucher (z.B. Kommissionierer, Lagerarbeiter) zu garantieren. Zudem ist eine Implementierung des Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA) Standards geplant, der als service-orientierte Architektur (SOA) einen plattformunabhängigen Datenaustausch ermöglicht. Die Integration von Electronic Shelf Labels (ESL) in die IT-Dienstleistungen der DV-Beratung ist der finale Schritt zu einer papierlosen Unternehmensumgebung.
GitLab als zentrales Werkzeug für Effizienz
Die oben genannten Best-Practice-Anwendungen setzen permanente Aktualisierungen existierender Versionen der MDE-Lösung und des Smartphone-Servers voraus. GitLab fungiert als ideales Hilfsmittel, das Arbeitsschritte digital miteinander verbindet und direkten Zugang zu jeder Phase eines Prozesses ermöglicht. Es vereinfacht das Entwickeln von Projekten, das Bauen von Dateien, das Testen von Programmen und das Ausliefern von Dateien (Artifakten). Die Digitalisierung und Verknüpfung der Änderungen minimieren die Fehlerquote.
Die Einführung von GitLab als Medium für aktuelle, vergangene und zukünftige Projekte begünstigt ein effizienteres und effektiveres Arbeiten. Existierende Codes können schneller eingesehen werden und dienen gegebenenfalls zur Entwicklung neuer Anwendungen. Dies ermöglicht eine zukunftsorientierte und transparente Methodik für Kundenprojekte.
Über GitLab Inc.
GitLab ist ein Open-Core-Unternehmen, das Software zur Softwareentwicklung bereitstellt. Kurz gesagt, ist GitLab ein Versionsverwaltungstool inklusive CI/CD (Continuous Integration / Continuous Development) und Issue Management. Über 2.200 Informatiker beteiligen sich an der Entwicklung der SaaS-Webanwendung, die mittlerweile eine Community von über 100.000 Organisationen zählt. Je nach Kundenanspruch werden unterschiedliche Lizenzen (Frei, Bronze, Silber und Gold) angeboten. Die Werte, die GitLabs Kultur bestimmen – darunter Kollaboration, Diversität, Inklusion, Ergebnisse, Effizienz, Iteration und Transparenz – ermöglichen das öffentliche Einsehen von Informationen zu Projekten, Strategien, Direktionen und Messwerten.
Weitere Informationen finden Sie auf www.about.gitlab.com.
von Martin Pfeiffer | Nov 28, 2019 | Allgemein
Dank modernster IT-Dienstleistungen und kontinuierlichem persönlichen Austausch erfreut sich die DV-Beratung einer hohen Kundenzufriedenheit. Ein Beispiel für diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist die Reiss Büromöbel GmbH. Zu Beginn des 3. Quartals wurde das bestehende Smartphone-Server-Projekt (SPS) aufgrund der positiven Zusammenarbeit erweitert.
Der Startschuss für das SPS-Projekt fiel bereits im August 2017. Seitdem hat der Smartphone-Server die unternehmensinternen Abläufe bei der Kommissionierung, Verladung und Rückmeldung in der Produktionsstätte von Reiss digitalisiert und teilweise automatisiert, was zu einer flexibleren und effizienteren Prozessgestaltung geführt hat. Darüber hinaus dient der SPS als Middleware und bietet über zusätzliche Schnittstellen die Möglichkeit, sich problemlos mit anderen Systemen zu vernetzen. Dadurch wird eine einfache Implementierung sichergestellt, und zukünftige Erweiterungen lassen sich problemlos durch Add-ons ergänzen.
Anfang des Jahres erweiterte Reiss seine Produktionskapazitäten mit einer neuen Produktionsstätte. In diesem Zusammenhang entstand der Bedarf, die Funktionalitäten des SPS weiter auszubauen, um eine nahtlose Datenübertragung zwischen der alten und der neuen Produktionsstätte zu ermöglichen. Im Mittelpunkt der Erweiterung stand die Einführung der neuen Anwendung „Umlagerung“, die den Transfer von Artikeln zwischen Lagerorten, -zonen und -plätzen anhand von Lageraufträgen ermöglicht. Mit dieser Lösung bewies die DV-Beratung ihre Fähigkeit, nicht nur störungsfreie Integrationen neuer Systeme zu gewährleisten, sondern auch flexibel auf die individuellen Anforderungen ihrer Kunden einzugehen.
Über die Reiss Büromöbel GmbH
Die Reiss Büromöbel GmbH, mit Sitz im brandenburgischen Bad Liebenwerda, bietet seit 1910 qualitativ hochwertige Büromöbel an. Bereits der Gründer, Robert Reiss, stellte das Wohlbefinden seiner Kunden in den Mittelpunkt – unter anderem mit der Entwicklung des ersten Sitz-Steh-Tisches in Deutschland. Dieser Fokus ist auch heute noch zentral für das Unternehmen. Über tausend qualifizierte Mitarbeiter entwickeln und produzieren innovative Schreibtisch- und Stauraumsysteme, die eine effiziente und flexible Raumnutzung ermöglichen. Reiss bietet europaweit Projektlösungen, vom Einzelarbeitsplatz bis hin zu Großkunden, und deckt dabei die gesamte Lieferkette ab, von der Planung über die Ausstattung bis hin zur Realisierung moderner Büroarbeitsplätze.
www.reiss-bueromoebel.de
von Martin Pfeiffer | Nov 20, 2019 | Allgemein
Electronic Shelf Labels (ESL) sind eine sich dynamisch entwickelnde Technologie, die auf e-Paper-Displays basiert und ursprünglich als elektronische Preisschilder bekannt wurde. Der Einsatz von ESL führt Unternehmen einen Schritt näher an die papierlose und nachhaltige Logistik. Diese Technologie reduziert die Fehlerquote, spart Ressourcen und verbraucht durch den passiven Bildschirm äußerst wenig Energie.
Ursprünglich wurde ESL im Einzelhandel verwendet, wo Änderungen über Funk direkt auf die e-Paper-Displays übertragen werden. In diesem Jahr hat die DV-Beratung die Technologie erfolgreich in die Produktionslogistik überführt und in Kombination mit verschiedenen ERP-Systemen sowie dem weiterentwickelten Smartphone-Server integriert. Besonders wichtig war dabei die Auswahl des Herstellers: Die DV-Beratung hat sich für die e-Paper-Displays der Firma Opticon entschieden, um maximale Zuverlässigkeit und Flexibilität zu gewährleisten.
Zu den Pionierprojekten der DV-Beratung im Bereich ESL zählen die Produktionskommissionierung in der Lagerwirtschaft sowie die Chargenverwaltung in Silos. In der Produktionskommissionierung ersetzt ESL vollständig die bisherigen Produktionsauftragspapiere – die relevanten Informationen werden nun direkt auf dem ESL angezeigt und weiterverarbeitet. Im Silo-Projekt werden die aktuelle und die nachfolgenden Chargen digital auf den ESL-Displays angezeigt, wobei die Bestandsanzeige nach jeder Entnahme automatisch aktualisiert wird.
Infos zu Opticon
Opticon Sensoren GmbH ist die deutsche Niederlassung der Opticon Sensors Europe B.V. und Teil der globalen OPTOELECTRONICS Co., Ltd (Japan). Das Unternehmen ist auf Digital Signage und ESL (Electronic Shelf Labels) spezialisiert, wobei der Geschäftsbereich insbesondere durch kundenspezifische Installationen seine Stärken ausspielt.
www.opticon.de
von Martin Pfeiffer | Aug 30, 2019 | Allgemein
Dank positiver Empfehlungen eines Bestandskunden konnte die DV-Beratung die Allit AG Kunststofftechnik aus Bad Kreuznach als weiteren Anwender für den Smartphone-Server gewinnen. Ab September wird dieser im Einsatz sein und die Mitarbeiter durch intelligente und mobile Datenerfassungstechnologien unterstützen.
Bisher erfolgte die Kontrolle des Warenausgangs bei Allit ausschließlich manuell, was regelmäßig zu Fehlern und Verzögerungen führte. Angesichts eines konstanten Lagerbestands von 25.000 Stückgut und über 10.000 jährlichen Paketsendungen konnten auch kleine Ungenauigkeiten große Auswirkungen auf die Produktion und den Versand haben. Der Smartphone-Server verspricht eine präzise und effiziente Kommunikation aller relevanten Daten, und die moderne Scanner-Technologie ermöglicht den zeitgleichen Zugriff auf Informationen an verschiedenen Standorten.
Die Anforderungen des Kunden waren klar: Die Kommissionierung der ausgehenden Produkte sollte flexibler und individueller gestaltet werden – und das in kürzester Zeit. Nach dem Erstkontakt im Mai wurden die Konzepte zügig erstellt, vorgestellt und erfolgreich umgesetzt. Wie gewünscht konnte die DV-Beratung im zweiten Quartal das System implementieren und das überzeugende Konzept zur Steigerung der Effizienz liefern.
Infos über Allit AG Kunststofftechnik
Die Allit AG wurde 1960 gegründet und ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1840 zurück. Als mittelständisches Familienunternehmen zählt Allit mit über 500 Mitarbeitern zu den führenden Herstellern thermoplastischer Kunststoffe. Ihr breites Produktportfolio umfasst intelligente Aufbewahrungs- und Behältersysteme für Hobby-Handwerker, die Industrie und Großunternehmen. Als Hauptgesellschaft der Allit Group bietet sie zudem Full-Service-Kompetenz für optimierte Dienstleistungsketten.
www.allit.de